Die Digitalisierung der Gebäudetechnik steht oft im Gleichklang mit den Begriffen Nachhaltigkeit, Automation, Komfort, Energieeffizienz, Integration erneuerbarer Energiequellen usw. Sie erlaubt neben einer bedarfsgerechten Steuerung u. Regelung der Heiz-, Kühl- und Lichttechnik auch den Fernzugriff über das Internet für Fehlerdiagnosen, Programmierungen und Übermittlungen von Informationen zum Gebäudestatus. Die Anbindung der Gebäudetechnik an das Internet stellt […]
Die Digitalisierung der Gebäudetechnik steht oft im Gleichklang mit den Begriffen Nachhaltigkeit, Automation, Komfort, Energieeffizienz, Integration erneuerbarer Energiequellen usw. Sie erlaubt neben einer bedarfsgerechten Steuerung u. Regelung der Heiz-, Kühl- und Lichttechnik auch den Fernzugriff über das Internet für Fehlerdiagnosen, Programmierungen und Übermittlungen von Informationen zum Gebäudestatus. Die Anbindung der Gebäudetechnik an das Internet stellt jedoch auch ein Einfallstor für Cyber-Angriffe dar; Funktionen in Gebäuden können von außen manipuliert werden, Gebäude können bei zielgerichteten Veränderungen von Heiz- und Kühlparametern sogar beschädigt werden. Die Gebäudetechnik steht heute weitgehend ungeschützt einer komplexen IT-Welt gegenüber. Für Bausachverständige stellt sich im Rahmen baubegleitender Qualitätsüberwachung und Begleitung bei der Abnahme die Frage, wie mit diesem Dilemma umzugehen ist. Im Vortrag wird das Thema aus der Sicht der Gebäudetechnik und der Informatik behandelt. Es werden die Gefahren und Möglichkeiten bei Angriffen auf die Gebäudetechnik erläutert und Lösungsansätze für Bausachverständige im Hinblick auf deren Hinweispflicht dargestellt.
Von der Handwerkskammer für Unterfranken, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Elektrotechniker-Handwerk und elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder
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Von der Industrie- und Handelskammer Berlin öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung
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